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Großstadt und Landidylle in China

In China verbringen wir die längste Zeit unserer Reise - nämlich 7 Wochen. Bevor wir in diesem Land ankamen, waren wir sehr gespannt auf das, was uns erwarten würde. Wie werden wir uns verständigen können? Wie kommen wir mit der chinesischen Mentalität, den Gewohnheiten und der Smartphone-Besessenheit zurecht? Und nach fast drei Wochen China können wir sagen, dass dies alles schon eine große Herausforderung ist. Aber wie meistens, sehen wir es als eine positive Herausforderung und so tingeln wir immer noch als Drei-Generationen-Großfamilie - meist per Zug - mit einem guten Reisegefühl durch das Land. Unsere große Runde begann in Guangzhou, welches im mittlerweile größten urbanen Gebiet der Welt liegt. Unser Highlight war dort unsere Wohnung direkt am Perlfluss, welche uns eine unglaubliche Aussicht auf den Fluss, die Schiffe und die gegenüberliegende Skyline ermöglichte. Danach wurde es zunehmend ländlicher. Zuerst erkundeten wir die Gegend um Yangshuo mit seinen unzähligen, surreal wirkenden Karstbergen. Absolutes Landidyll erfuhren wir in Longji, einem kleinen Dorf, welches hoch über dem Tal inmitten von Reisterrassen am Berg klebt. Mit dem Nachtzug ging es weiter nach Fenghuang, einer sehr alte Stadt am Fluss mit unzähligen Gassen und schönen Steinhäusern. Leider haben wir dort sehr gefroren und sind mehr als nur einmal nass geworden. Aber nun hat der Sommer uns wieder und wir tingeln munter weiter.