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Abenteuer Indien

Drei Wochen Indien liegen nun hinter uns. Eine intesive und abwechslungsreiche Zeit an Orten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten.
Eingerahmt von unseren Besuchen in den wuseligen bis chaotischen Millionenstädten Bangalore und Chennai, verbrachten wir zwei Wochen auf den abgelegenen, meist verträumten und noch recht ursprünglichen Andamanen-Inseln. Wer auf die Andamanen reisen möchte, muss dies zwangsläufig über das indische Festland tun, obwohl die Inselgruppe eigentlich viel näher an Myanmar und Thailand liegt. Vielleicht macht gerade dies den besonderen Charme der Inseln aus. Denn anstatt westlichen Touristen begegnet man hier hauptsächlich indischen Urlaubsfamilien und frisch verheirateten indischen Pärchen auf Flitterwochen. Und die sorgen natürlich für den entsprechenden authentischen Flair. Wir waren die auffallenden "Exoten", die immer wieder auf nette Weise angesprochen und fotografiert wurden.


Wie jeder Reisende, kamen auch wir zuerst einmal in der Inselhauptstadt Port Blair an. Von dort aus nahmen wir die Fähre nach Havelock, wo wir endlich im Meer baden und uns voll dem Müßiggang hingeben konnten. Mit dem Roller erkundeten wir die Insel. Das glasklare Wasser lud nicht nur zum Baden, sondern auch zum Tauchen und Schnorcheln ein. Ganz ähnlich sah der Alltag auf der zweiten von uns besuchten Insel -Neil Island- aus. Die schwerste Entscheidung des Tages war, welchen Strand wir besuchen. Zum Ritual wurde der Besuch des  sogenannten Sunset-Beach. Fast täglich fuhren wir am Nachmittag an diesen Strand, aßen an den improvisierten Essensständen unsere Nudelsuppe und genossen den Sonnenuntergang bevor uns das Tuk-Tuk wieder heim brachte.