"Da komm ich mal wieder her"

Manchmal fragen wir uns schon, ob wir unseren beiden Kleinen mit dem nun schon monatelangen Vagabundenleben vielleicht nicht etwas viel zumuten. Doch dann gibt es glücklicherweise immer wieder Momente, in denen die Beiden diese Zweifel gleich selbst ausräumen. Sei es, wenn Levi morgens die Augen aufmacht und uns mit einem breiten Grinsen den Start in den Tag versüßt oder wenn Mika beim Weiterziehen von einem schönen Platz plötzlich meint: "Da komm ich mal wieder hin" Gerade in Neuseeland hörten wir diesen Spruch eigentlich täglich. Sei es, wenn wir einen der unzähligen und genialen Spielplätze oder eine der schon erwähnten kleinen Entdeckungen verließen. Und wo es den Kindern gefällt, gefällt es den Eltern meistens auch. So sind 2000 Jahre alte Kauribäume, die mit ihrem immensen Umfang eher wie eine Wand als wie ein Baum wirken, für Jung und Alt imposant. Dies gilt auch für die Höhlen, Küsten und Strände, die wir im zweiten Teil unserer Zeit in Neuseeland besuchten. Aber vielleicht sagen unsere Bilder da mehr aus als ein Reisebericht.

Nach solch schönen Erlebnissen und zwei ebenso schönen Abschlusstagen bei unseren neu gewonnenen Freunden in Auckland fällt das Weiterziehen auch ein wenig schwer. Aber auch das sind unabdingbare Merkmale einer Reise: Abschied, Aufbruch und Neuanfang. Und neben gespürter Wehmut bleibt da natürlich auch Platz für Vorfreude auf Sri Lanka sowie auf das Treffen von Oma und Opa.