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Alles hat ein Ende...

Nun ist unsere Reise tatsaechlich (fast) zu Ende. Ein Tag bleibt uns noch in Buenos Aires, bevor wir am Montag nach 40 Wochen Reise in den Flieger nach Hause steigen. Aber auch die letzten beiden Wochen hatten ihre Highligts, wie sie unterschiedlicher nicht sein koennen: Die Iguazu-Wasserfälle im Norden Argentiniens, das unbekannte und einsame Uruguay und das umso geschäftigere Buenos Aires.
Die Iguazu-Wasserfälle an der Grenze zu Brasilien und Paraguay sind die maechtigsten in ganz Suedamerika. Wege, Treppen, Bruecken und Boote ermoeglichen einem dort die Wucht der Wassermassen hautnah zu spueren.
Danach fuhren wir mit dem Auto eine Woche lang durch Uruguay und überzeugten uns, dass dieses Land mehr zu bieten hat, als nur eine Fussballmannschaft. Evas Geburtstag verbrachten wir in einer schoenen Therme. Wir wohnten zwei Tage bei einem Gaucho, der im Nirgendwo eine ehemalige Schule in ein Hostel umgebaut hat. Ein Ausritt und eine „Parrilla“ (Grillen) waren dort natürlich ein Muss. Nach der Hauptstadt Montevideo besuchten wir das kleine Staedtchen Colonia, das sich den altertümlichen Charme der Kolonialzeit bewahrt hat.
Von dort fuhren wir mit der Fähre über den Rio de la Plata nach Buenos Aires, wo wir uns nach all der Ruhe erstmal an den Trubel der Grosstadt gewoehnen mussten. Doch schnell waren wir „aklimatisiert“ und genießen seither die schoenen Seiten dieser Stadt: Schlendern durch alte Stadtviertel, leckeres Essen, Cafes, Tango und natuerlich Fußball.