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Fidschi: Zwei Wochen - zwei Welten

Zwei Wochen waren wir nun auf Fidschi. Zwei Wochen, in denen wir zwei voellig unterschiedliche Seiten dieser Inselwelt kennenlernen durften. Waehrend wir in den ersten sieben Tagen Fidschi mit seinen Bilderbuchstraenden und Palmen so erlebten, wie man sich bei uns die Suedsee vorstellt, so machten wir uns in der zweiten Woche auf, um die quirlige Hauptstadt und den Alltag in einem Bergdorf zu erleben.
Auf Fidschi angekommen, ging es gleich auf die Yasawa-Inseln, die sich wie auf einer Perlenkette vor der Hauptinsel aneinander reihen. In sieben Tagen besuchten wir vier kleine Inselchen. Auf jeder hatten wir eine schoene Unterkunft in Form einer Bure - kleine Huetten direkt am Strand. Natuerlich stand viel Faulenzen und Rumliegen auf dem Programm. Doch etliche Aktivitaeten bewahrten uns vor Langeweile und allzu heftigem Sonnenbrand. So konnten wir in glasklarem Wasser schnorcheln, in einer Unterwasserhoehle schwimmen oder die Inselgipfel erklimmen. Am Sonntag besuchten wir einen typischen Suedseegottesdienst.
Zurueck auf der Hauptinsel machten wir uns auf in die Hauptstadt Suva, wo wir den farbenfrohen Markt besuchten. Mit den ueberfuellten Landbussen drehten wir eine Runde um die Insel. Die letzten drei Tage verbrachten wir in einem Bergdorf fernab von jeglichem Tourismus und Komfort. Wir wohnten mit einer Grossfamilie (vom Kleinkind ueber die Tante bis zur Uroma) zusammen in deren Huette. Wir wurden nicht nur als Gaeste angesehen, sondern galten nach der traditionellen Kava-Zeremonie als vollwertige Familienmitglieder. So bekamen wir einen tollen Einblick in den Alltag und das Leben der Einheimischen.