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Nomadenleben auf Probe

Sechs spannende Tage und fuenf kalte Naechte liegen hinter uns. Fuer diese Zeit liessen wir naemlich unser gewohntes Leben hinter uns und tauchten ein in den Alltag der mongolischen Nomaden. Vieles war so voellig anders und ungewohnt, was die Tage sehr spannend und zur echten Herausforderung machte. So waren die Verkehrsmittel Ochsenkarren und Pferde, mit denen wir von Ger zu Ger (die Zelte der Nomaden) zogen. Geschlafen haben wir in unserem Zelt, tagsueber assen wir bei den Nomaden in ihrem Ger, machten lange Spaziergaenge durch die wunderschoene Landschaft und nahmen teil an dem taeglichen Leben der Nomaden. So halfen wir beim Schlachten eines Schafes, trieben die Herde ein, durften selbstgebrannten mongolischen Wodka trinken und spielten mit den Nomadenkindern. Die Nomadenfrauen versuchten uns typische mongolische Handarbeiten beizubringen. Als Ergebniss durften wir unser eigenes Taeschchen fuers Handy(!) mitnehmen. Auch im Reiten durch die mongolische Weite haben wir uns erfolgreich probiert. Nun kommt einem das eh schon einfache Leben in Ulan Bator schon richtig luxerioes vor.